[Artikel aktualisiert am 14/09/2023]
Es mag erstaunlich klingen, aber es ist so tief in unseren Gewohnheiten verankert, dass Abnehmen mit Entbehrungen, Frustrationen und literweise Schweiß, der unter Schmerzen ausgeschieden wird, einhergeht. Abnehmen bedeutet in erster Linie, auf seinen Körper und sein Essgefühl zu hören. Es bedeutet, sich Zeit zu nehmen, um sich mit sich selbst zu verbinden. Es bedeutet, sich um sich selbst zu kümmern.
Bevor Sie weiterlesen
Ich bin keine Expertin auf diesem Gebiet, aber ich habe eine Leidenschaft für Ernährung und Gesundheit.
Die Artikel, die Sie auf meiner Website finden, sind das Ergebnis umfangreicher Recherchen, die ich mit Ihnen teilen möchte. Ich möchte jedoch betonen, dass ich keine medizinische Fachkraft bin und dass meine Ratschläge keinesfalls die Meinung eines qualifizierten Arztes ersetzen sollen. Ich bin hier, um Sie zu beraten, aber es ist wichtig, dass Sie sich bei speziellen Fragen oder medizinischen Bedenken an einen Fachmann wenden. Ihr Wohlbefinden ist wichtig. Stellen Sie also sicher, dass Sie die richtigen Experten konsultieren und sich auf die bestmögliche Weise um Sie kümmern.
Wie kann man das tun?
Sich um sich selbst kümmern, indem man seinen Teller vorbereitet.
Es bedeutet nicht, um jeden Preis auf den Markt zu gehen, frisches Gemüse zu kaufen, es zu waschen, zu schälen und zu schneiden…
Seinen Teller vorzubereiten bedeutet, dafür zu sorgen, dass er voll mit Lebensmitteln ist, die man mag und die sich gegenseitig ergänzen. Eiweiß, stärkehaltige Lebensmittel und Gemüse. Obst, Milchprodukte, gute Öle… Kräuter, Gewürze… Geschmack, Farben, Einfachheit.
Eine ausgewogene Ernährung bedeutet, dass Sie alles essen, auch stärkehaltige Lebensmittel, und zwar zu jeder Mahlzeit. Mindestens zwei von drei Mahlzeiten. Zum Frühstück und zum Mittagessen, damit Sie am Ende des Tages keine Heißhungerattacken bekommen. Und zwar in mäßigen Mengen. Aber genau hier liegt die Schwierigkeit: in der Mäßigung.
Vor dem Teller auf sich selbst achten
Sich mäßigen heißt nicht unbedingt, die Teller kleiner zu machen oder die Portionen zu verkleinern. Es bedeutet, sich die Zeit zu nehmen, langsam zu essen, mit sich selbst in Verbindung zu sein und auf seine Empfindungen zu hören. Auf die Freude am Essen zu hören und den Hunger zu stillen, aber vor allem auf das kleine, sehr diskrete, zu diskrete Signal des Sättigungsgefühls zu hören.
Unser Körper sendet uns nämlich starke Signale, wenn es sich um Warnsignale handelt. Und oft spüren wir nur den Alarm „zu voll“, wenn unser Körper Stopp!!! schreit. Und dann ist es schon zu spät. Wir verlassen den Tisch schwerfällig und ohne Energie. Wenn sich dieses Phänomen wiederholt, bedeutet das, dass wir bei jeder Mahlzeit mehr gegessen haben, als wir brauchen, und so werden sich letztendlich die überflüssigen Pfunde festsetzen.
Das Sättigungsgefühl tritt 20 Minuten nach dem ersten Bissen ein, unabhängig von der Menge, die wir essen. Je langsamer Sie essen, desto geringer ist die Menge, die Sie in diesen 20 Minuten zu sich nehmen. Sie haben die Gewissheit, dass Sie den Tisch genährt und gesättigt verlassen, aber nicht überfüllt sind, keine Verdauungsprobleme haben und keinen Hungerast nach dem Essen verspüren. Und nach und nach werden die überflüssigen Pfunde purzeln.
Essen Sie alles, um Mangelerscheinungen, aber auch Frustrationen zu vermeiden. Wenn Sie sich ein süßes Dessert gönnen, ohne künstlichen Zucker oder 0 %, ist das ein viel befriedigenderes Vergnügen als gar kein Dessert oder fettarme Lebensmittel, die Sie früher oder später dazu bringen werden, das unterdrückte Verlangen zu stillen, manchmal mit einer viel größeren Nachfrage als die ursprünglich befriedigte kleine Freude.
Wenn wir uns ab und zu eine etwas zu üppige Mahlzeit gönnen, wie z. B. ein Raclette mit Freunden, wird dies unser Gleichgewicht nicht stören. Wenn Sie dies nur ab und zu und nicht täglich tun, wird der Genuss intensiver sein und Sie werden nicht eines Tages vor lauter Frust alles hinschmeißen.
Sich um sich selbst und seinen Körper kümmern
Sich im Fitnessstudio anzumelden und an den Maschinen oder in Kursen, die einem nicht gefallen, zu leiden, in der einzigen Hoffnung, Gewicht zu verlieren, ohne Freude und nur unter Schmerzen, wird nur Ihr Bankkonto entlasten. Wenn die guten Vorsätze vorbei sind und der Spaß nicht da ist, wird auch die Regelmäßigkeit, die für langfristige Effekte unerlässlich ist, nicht da sein.
Körperliche Aktivität ist für den Körper genauso wichtig wie für den Kopf. Denn ja, den Körper mit Freude zu bewegen, macht uns glücklich und nach einer Weile auch schlanker. Aber es ist das Vergnügen, das wir suchen sollten, indem wir die Aktivität finden, die uns entspricht, lange vor dem Ergebnis. Das Ergebnis kann unregelmäßig sein, manchmal macht der Gewichtsverlust nur kleine Schritte, und wenn das unsere einzige Motivation ist, wird sie sich in Luft auflösen.
Freude an der Bewegung allein oder mit Freunden finden. Tanzen, Spazierengehen, Yoga, Tennis, Radfahren, Reiten, Schwimmen, Karate, mit dem Hund über den Block hinaus spazieren gehen … Sich Zeit nehmen, um darüber nachzudenken, was uns gut tun würde, und dann diese körperliche Aktivität als einen Moment für sich selbst betrachten, einen Moment, den man sich gönnt, und nicht als einen Zwang, den man sich auferlegt.
Nutzen Sie die Zeit, um Musik oder einen interessanten Podcast zu hören, für den Sie keine Zeit gehabt hätten, wenn Sie sich diesen Moment nicht gegönnt hätten. Nehmen Sie sich die Zeit, die Jahreszeiten bei einem Spaziergang im Freien vorbeiziehen zu sehen und Ihre Nachbarschaft neu zu entdecken. Die Zeit nutzen, um sich mit einer Gruppe oder einer Freundin zu treffen, die das auch tun würde, wenn sie nicht allein damit wäre… Eine Stunde lang vom Stress bei der Arbeit oder zu Hause abschalten, um sich besser mit sich selbst zu verbinden.
Sich um sein Selbstwertgefühl kümmern.
Wirklich überflüssige Pfunde zu verlieren, die unsere Gesundheit gefährden können, ist ein unumgängliches Ziel, eine Notwendigkeit.
Aber wenn wir uns zu hohe Ziele setzen und in Größe 36 passen wollen, wenn unser Körper von Natur aus für Größe 40 ausgelegt ist, gefährden wir unser Stoffwechselgleichgewicht und unser Selbstvertrauen. Denn ein übertriebenes Ziel ist kein Ziel, sondern eine Falle. Ein Scheitern ist früher oder später unvermeidlich, mit der Folge, dass wir unser Selbstvertrauen verlieren und unser Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht gerät.
Die Akzeptanz des eigenen Körpers mit seinen Fehlern, die ihn einzigartig machen, und nicht nur stereotyp, um einem aufgezwungenen Bild zu ähneln, ist auch ein Weg, auf sich selbst zu achten und sein natürliches Gewicht zu erreichen.
Auf sich selbst zu achten bedeutet, sein gesundes Gewicht zu finden und zu akzeptieren. Dasjenige, das weniger schwierig zu erreichen und zu halten ist, unser natürliches Gewicht.
Unser Körper, egal wie alt er ist oder wie er aussieht, ist unser Zuhause. Es ist das einzige, in dem wir unser ganzes Leben lang leben werden.
Pflegen wir ihn für das, was er ist, und für die unzähligen Dienste, die er uns leistet. Wir sollten uns bemühen, ihn so gesund wie möglich zu halten, ohne ihn zu misshandeln, indem wir ihn unter- oder überfüttern, ihn auslaugen, um ihn schlanker zu machen, oder ihn zusammengefaltet auf einem Sofa, in einem Auto oder am Schreibtisch vergessen.
Ernähren wir ihn so gut wie möglich, bewegen wir ihn, wie wir können, und er wird es uns mit neuer Energie und Gesundheit zurückzahlen!