Macht Gluten dick?

[Artikel aktualisiert am 14/09/2023]

Viele Lebensmittel werden in Bezug auf den Nährwert ihrer Inhaltsstoffe in Frage gestellt. Viele Fragen stellen sich insbesondere bei glutenhaltigen Produkten. Gluten kann zur Gewichtszunahme oder -abnahme beitragen, ohne dass sich die Verbraucher dessen wirklich bewusst sind. Was ist wirklich dran? Macht Gluten dick?

Bevor Sie weiterlesen

Ich bin keine Expertin auf diesem Gebiet, aber ich habe eine Leidenschaft für Ernährung und Gesundheit.

Die Artikel, die Sie auf meiner Website finden, sind das Ergebnis umfangreicher Recherchen, die ich mit Ihnen teilen möchte. Ich möchte jedoch betonen, dass ich keine medizinische Fachkraft bin und dass meine Ratschläge keinesfalls die Meinung eines qualifizierten Arztes ersetzen sollen. Ich bin hier, um Sie zu beraten, aber es ist wichtig, dass Sie sich bei speziellen Fragen oder medizinischen Bedenken an einen Fachmann wenden. Ihr Wohlbefinden ist wichtig. Stellen Sie also sicher, dass Sie die richtigen Experten konsultieren und sich auf die bestmögliche Weise um Sie kümmern.

Das Gluten

Worum handelt es sich bei Gluten?

Wissenschaftlich gesehen ist Gluten das zähflüssige stickstoffhaltige Material, das nach dem Prozess des Stärkeabbaus in Getreidemehlen zurückbleibt. Mit anderen Worten, es ist eine Art Klebstoff, der verschiedene Nährstoffe miteinander verbindet, wenn sie nass sind.

Seine Aufgabe ist es, Wasser zu absorbieren und die Fermentation während des Backens eines mehlhaltigen Produkts zu ermöglichen. Ohne ihn würde ein Teig nicht quellen und könnte nicht geknetet werden.

Glutenhaltige Lebensmittel sind: Weizen, Weizen, Roggen, Gerste, Malz, Stärke, hydrolysierte Pflanzenproteinderivate, hydrolysierte Pflanzenproteine, Sojasauce, Puderzucker und viele andere.

Le gluten fait-il grossir?
Gluten ist die Substanz, die dem Mehl das klebrige Aussehen verleiht, wenn es mit Wasser in Berührung kommt.

Nährwertangaben

100 g Gluten liefern 405 kcal, d. h. 20 % des Referenzwerts für die Zufuhr. Gluten ist ein Weizenprotein und wird häufig als Ersatz für tierisches Eiweiß verzehrt. Dieser Stoff ist bei Vegetariern sehr beliebt.

Die Vor- und Nachteile von Gluten

Gluten konsumieren

Gluten ist eine Mischung aus zwei Arten von Proteinen: Glutenine und Prolamine. Beide bestehen aus Aminosäuren.

Auch wenn der Körper diese selbst herstellen kann, ist es notwendig, Lebensmittel zu verzehren, die sie enthalten, um ihre Wirkung zu optimieren. Gluten ist ein solches Element, das den Stoffwechsel unterstützt.

Gluten verbannen

Gluten kann zwar nützlich für den Körper sein, ist aber wie jedes andere proteinreiche Nahrungsmittel auch ein Allergieauslöser. Außerdem kann es zu einer Entzündung des Dünndarms führen. In Frankreich sind derzeit mehr als 500 000 Menschen von dieser Empfindlichkeit betroffen.

Es ist auch die Ursache für Zöliakie, eine chronische Darmerkrankung, die sich durch Verdauungssymptome wie Durchfall oder Blähungen äußert.

Darüber hinaus verursacht Gluten zahlreiche weitere Symptome:

  • Neurologisch: chronische Müdigkeit, Reizbarkeit, Angstzustände, Panikattacken usw. ;
  • Gelenke: Arthrose, rheumatoide Arthritis usw. ;
  • Haut: Ekzeme, Psoriasis usw. ;
  • Immunsystem: Diabetes Typ 1, Multiple Sklerose, Dermatitis herpetiformis usw.

Macht Gluten dick?

Weil Gluten vor allem in mehlhaltigen oder stärkehaltigen Produkten vorkommt, glauben viele, dass es dick macht. Aber macht Gluten wirklich dick? In Wahrheit beeinflusst es das Gewicht in keiner Weise. Es ist die Art von Lebensmitteln, mit denen es in Verbindung gebracht wird, die diese Wirkung haben kann.

Allerdings können Sie auch dick werden, wenn Sie es mit dem Verzehr übertreiben, da Gluten eine gewisse Anzahl an Kalorien liefert. Wie bei allen Lebensmitteln gilt auch hier, dass ein Zuviel immer schädlich ist.

In jedem Fall ist es aber auch nicht sinnvoll, ganz darauf zu verzichten. Sie würden riskieren, dem Körper nicht genügend Energie zuzuführen, da glutenfreie Lebensmittel oft kalorienarm sind.

Eine Idee für ein glutenfreies Rezept

Manche Menschen vertragen kein Gluten und müssen daher aufGluten verzichten. Es gibt viele leckere Rezepte, mit denen Sie Ihren Nährstoffbedarf ausgleichen und gleichzeitig auf Gluten verzichten können. Hier ist eines, das Ihre Geschmacksnerven zum Staunen bringen wird.

Hier sind die Zutaten, die Sie benötigen:

  • 200 g Haferflocken ;
  • 75 g gehackte Walnüsse ;
  • 120 g Erdnuss- oder Mandelbutter ;
  • 35 g Kokosöl ;
  • 60 g gehackte Datteln ;
  • 60 g weiße Quinoa ;
  • 50 g dunkle Schokolade.

Rösten Sie die Quinoasamen bei niedriger Temperatur mehrere Minuten lang in einer Pfanne an. Schmelzen Sie das Kokosnussöl, den Honig und die Erdnussbutter in einem Topf und verrühren Sie alles miteinander.

Geben Sie das Ganze auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und formen Sie es nach Wunsch. Schließlich 20 min bei 160 °C in den Ofen schieben und fertig.

Eine Routine für Ihr Idealgewicht

Egal, ob Sie Gluten essen oder nicht, es gibt gute Gewohnheiten, die Sie sich aneignen können, um schlank und fit zu bleiben.

Le gluten fait-il grossir?
Ob mit oder ohne Gluten, es ist wichtig, sich eine gute Essgewohnheit anzueignen.

Essen Sie regelmäßig und zu festen Zeiten, um die Funktion Ihres Verdauungssystems zu optimieren. Gleichzeitig regulieren Sie Ihren Blutzuckerspiegel und beugen damit zusammenhängenden Krankheiten vor.

Essen Sie täglich nur drei Mahlzeiten und zwei Snacks, die über den Tag verteilt sind. Achten Sie auf Qualität statt Quantität: Nehmen Sie lieber einen zuckerfreien Joghurt als eine fettige Wurst.

Lassen Sie keine Mahlzeiten aus. Es geht nämlich nicht darum, dass Sie sich etwas versagen, sondern darum, dass Sie maßvoll und intelligent konsumieren.

Trinken Sie beim Essen nicht zu viel, da dies die Verdauung stören kann. Außerdem kann sich dies in einer Gewichtszunahme niederschlagen.

Reduzieren Sie Ihren Fettkonsum, damit Sie nicht in einiger Zeit genau dieses Fett wieder verbrennen müssen. Essen Sie mehr Fisch als Fleisch, mehr Geflügel als Schweine- oder Lammfleisch.

Lebensmittel, die das Gewicht regulieren.

Um Ihr Gewicht zu regulieren, ist es wichtig, dass Sie auf Ihre Ernährung achten und sie abwechslungsreich gestalten. Nur wenn Sie richtig und ausreichend essen, werden Sie Ihr Idealgewicht erreichen. Hier sind einige Lebensmittel, die Sie bei einer Schlankheitsdiät bevorzugen sollten:

  • Wasser: Ihr Körper benötigt täglich 2 Liter Wasser;
  • Halbfette Milch: Trinken Sie täglich mindestens ein Glas Milch und essen Sie eine Portion Käse, denn ein ausreichender Kalziumspiegel reguliert Ihr Gewicht;
  • Stärke in der richtigen Menge: Achten Sie darauf, dass sie ein Viertel jeder Mahlzeit ausmacht;
  • Obst und Gemüse: Essen Sie so viel Sie wollen, aber am besten roh oder halbgekocht.

Neuere Studien zu Gluten

Eine kürzlich in den USA durchgeführte Studie belegt, dass der Verzicht auf Gluten, ohne eine Glutenunverträglichkeit zu haben, die Verbraucher dem Risiko von Krankheiten und Mangelerscheinungen aussetzt.

Auf französischer Seite ernähren sich 5 Millionen Menschen glutenfrei und nur 660 000 von ihnen sind intolerant.

Einigen Vorurteilen zufolge soll Gluten das Herz-Kreislauf-Risiko erhöhen. Amerikanische Forscher kommen zu dem Schluss, dass dies nicht stimmt. Sie haben sogar herausgefunden, dass ein Verzicht darauf gleichbedeutend damit ist, kein Getreide mehr zu essen und somit ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Sterblichkeit zu haben.

Schließlich behaupten sie, dass glutenfreie Produkte wegen der ernährungsphysiologischen Zusatzstoffe nicht unbedingt gesünder sind. Außerdem würden sie starken Verarbeitungsprozessen unterzogen. Vorurteile und Trends sind manchmal falsch. Ideal ist es immer noch, sich besser über ein Lebensmittel zu informieren, bevor man es konsumiert oder darauf verzichtet. Der Fall des Glutens ist offensichtlich, denn es zu meiden, würde offenbar zu verschiedenen Gesundheitsrisiken führen. Wenn Sie sich über Ihre Ernährung im Unklaren sind, zögern Sie nicht, sich von einem Gesundheitsexperten beraten zu lassen.