Vitamin D: Der Verbündete Ihrer Immunität

[Artikel aktualisiert am 14/09/2023]

Während der COVIDID19 -Pandemie wurde viel Wind um sie gemacht, nachdem Studien veröffentlicht worden waren, die einen möglichen Nutzen zur Verhinderung einer Infektion mit diesem Virus zeigten. Aber wozu dient es und wo ist es zu finden?

Bevor Sie weiterlesen

Ich bin keine Expertin auf diesem Gebiet, aber ich habe eine Leidenschaft für Ernährung und Gesundheit.

Die Artikel, die Sie auf meiner Website finden, sind das Ergebnis umfangreicher Recherchen, die ich mit Ihnen teilen möchte. Ich möchte jedoch betonen, dass ich keine medizinische Fachkraft bin und dass meine Ratschläge keinesfalls die Meinung eines qualifizierten Arztes ersetzen sollen. Ich bin hier, um Sie zu beraten, aber es ist wichtig, dass Sie sich bei speziellen Fragen oder medizinischen Bedenken an einen Fachmann wenden. Ihr Wohlbefinden ist wichtig. Stellen Sie also sicher, dass Sie die richtigen Experten konsultieren und sich auf die bestmögliche Weise um Sie kümmern.

Nehmen wir uns einen Moment Zeit, um über Vitamin D zu sprechen.

Vitamin D: Was ist das?

Dieses Vitamin gehört zur Familie der fettlöslichen Vitamine, d. h. es ist in Lipiden löslich, wie es auch bei den Vitaminen A, E und K der Fall ist.

Es existiert in zwei Formen:

  • Vitamin D3 oder Cholecalciferol, das in der Tierwelt und von einigen Flechten produziert wird. Der menschliche Körper synthetisiert dieses Vitamin D3 auch in der Haut unter dem Einfluss von ultravioletten Strahlen.
  • Vitamin D2 oder Ergocalciferol, das in der Pflanzenwelt produziert wird.

Seine Aufgaben im Körper

Es hat zahlreiche Aufgaben im Körper:

  • Es ist an der Absorption von Kalzium und Phosphor im Darm und an der Rückresorption in den Nieren beteiligt. Kalzium spielt in unserem Körper eine wesentliche Rolle, da es für eine optimale Mineralisierung des Gewebes (insbesondere Knochen, Knorpel und Zähne), eine effiziente Muskelkontraktion, eine gute Nervenübertragung und eine angemessene Blutgerinnung sorgt.
  • Sie ist an der Hormonregulierung beteiligt.
  • Es spielt eine wichtige Rolle für unser Immunsystem und eine gesunde Haut.
  • Ein Mangel an Vitamin D verhindert eine gute Schmerzverarbeitung und erhöht somit die Wahrnehmung von Schmerzen.
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Wo ist es in unserer Ernährung zu finden?

Es gibt verschiedene Quellen in der Nahrung:

  • Fischleberöl insbesondere Dorschleberöl und fettreiche Fische wie Heringe, Sardinen, Lachs usw.
  • Lebensmittel, die reich an tierischem Eiweiß sind, wie Fleisch, Eier usw.
  • Halb- und Vollmilchprodukte. Da Vitamin D fettlöslich ist, ist es in Produkten mit 0% Fett oder entrahmten Produkten nicht vorhanden. Sie können im Handel bestimmte Milchprodukte finden, die mit Vitamin D angereichert sind.
  • Die Butter …

So ist es für vegetarische und vegane Menschen am besten, auf ihre Vitamin-D-Aufnahme zu achten und gegebenenfalls zu supplementieren. Die bevölkerungsbezogene Nährstoffreferenz (Population Nutritional Reference, PNR) liegt bei 15 Mikrogramm pro Tag für Erwachsene.

Für andere Bevölkerungsgruppen werden die RNP derzeit bewertet und im Laufe des Jahres 2021 veröffentlicht. Dieser Referenzwert berücksichtigt jedoch nur die Aufnahme von Vitamin D über die Nahrung. Der weitaus größte Teil der Vitamin-D-Aufnahme ist jedoch auf die Wirkung der Sonne auf unsere Haut zurückzuführen. Die UV-B-Strahlen der Sonne sorgen für die Bildung von Vitamin D3.

Daher ist es ratsam, sich am späten Vormittag/frühen Nachmittag 15-20 Minuten der Sonne auszusetzen. Diese Quelle ist jedoch sehr unterschiedlich und hängt von der geografischen Region, in der wir leben (mehr oder weniger sonnige Orte), der Jahreszeit, der Dicke und der Pigmentierung unserer Haut ab. Je dunkler die Pigmentierung, desto größer ist das Risiko eines Mangels.

Ist das ausreichend?

Vitamin-D-Mangel ist eine der am weitesten verbreiteten Hypovitaminosen. Laut dem Suvimax-Bericht von 1997 sollen 75 % der Bevölkerung einen Vitamin-D-Mangel haben, und das scheint sich im Laufe der Jahre nicht verbessert zu haben.

Die Anzeichen eines Mangels sind folgende:

  • Rachitis bei Kindern d. h. eine Wachstumskrankheit, die sich durch eine Verformung des Skeletts äußert.
  • Muskelerkrankungen bei Erwachsenen, z. B. verminderter Muskeltonus, Tetanusanfälle, Krämpfe.
  • Osteoporose oder sogar Osteomalazie bei Erwachsenen, d. h. eine allgemeine Knochenerweichung aufgrund einer Demineralisierung.

Die Fähigkeit des Körpers, Vitamin D aufzunehmen und zu synthetisieren, nimmt mit zunehmendem Alter ab. Ältere Menschen sind daher besonders gefährdet, einen Mangel zu erleiden, was zu einem höheren Osteoporose-Risiko führt. Neugeborene, Säuglinge und schwangere Frauen gehören ebenfalls zu den Risikopopulationen.

  • Eine notwendige Supplementierung bei Kindern

Eine Vitamin-D-Supplementierung wird ab den ersten Lebenstagen empfohlen. Es wird empfohlen, dass sie während der gesamten Phase des Wachstums und der Knochenmineralisierung, d. h. bis zum Alter von 18 Jahren, fortgesetzt wird. Um das Risiko einer Überdosierung zu vermeiden, das mit Nahrungsergänzungsmitteln verbunden sein kann, ist es wichtig, die medikamentöse Verordnung des Arztes oder Kinderarztes einzuhalten.

  • Eine Supplementierung wird manchmal auch bei Erwachsenen empfohlen :

Eine regelmäßige Blutuntersuchung Ihres Vitamin-D-Spiegels ist mehrmals im Jahr ratsam, wenn die Sonneneinstrahlung begrenzt ist und Ihre Haut stärker bedeckt ist, d. h. im Herbst und am Ende des Winters. Ihr Arzt kann dann beurteilen, ob eine Nahrungsergänzung notwendig ist.

Sie können in der Apotheke auch Nahrungsergänzungsmittel in Tropfenform kaufen, um vorbeugend zu wirken. Die empfohlene Dosis liegt häufig zwischen 800 und 1000 IE/Tag (achten Sie darauf, dass Sie sich an die von den Herstellern empfohlenen Dosierungen halten). Wenn Sie sich für diese Art von Produkt entscheiden, achten Sie jedoch darauf, es nicht mit anderen Vitamin-D-haltigen Nahrungsergänzungsmitteln zu kombinieren.

Achten Sie auf das Risiko einer Überdosierung.

Da es in unserer Nahrung kaum vorkommt, ist eine Überdosierung von Vitamin D aus ernährungswissenschaftlichen Gründen nicht bekannt. Es gab möglicherweise Fälle von Überdosierung bei Säuglingen nach der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln. Daher ist es wichtig, dass Sie sich bei Ihren Kindern an die Verschreibung des Arztes oder Kinderarztes halten.

Um eine Hypervitaminose zu vermeiden, achten Sie bei Erwachsenen darauf, dass Sie die auf dem Produkt angegebene Dosierung einhalten und nicht mehrere Vitamin-D-haltige Nahrungsergänzungsmittel kumulieren.

Um dies zu vermeiden, fragen Sie am besten Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Eine Überdosierung dieses Vitamins kann eine Hyperkalzämie verursachen, d. h. einen zu hohen Kalziumspiegel im Blut, der zur Verkalkung bestimmter Gewebe führt, was kardiologische und renale Folgen haben kann.

Eine Überversorgung mit Vitamin D kann zu weiteren Beschwerden wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Gewichtsverlust oder starker Müdigkeit führen.