Bekämpfung von Winterinfektionen

[Artikel aktualisiert am 14/09/2023]

Jeder Winter bringt eine Reihe von Infektionen mit sich: Erkältung, Bronchitis, Grippe usw.
Es gibt jedoch einfache Verhaltensweisen und Tipps, um diesen Infektionen vorzubeugen.

Bevor Sie weiterlesen

Ich bin keine Expertin auf diesem Gebiet, aber ich habe eine Leidenschaft für Ernährung und Gesundheit.

Die Artikel, die Sie auf meiner Website finden, sind das Ergebnis umfangreicher Recherchen, die ich mit Ihnen teilen möchte. Ich möchte jedoch betonen, dass ich keine medizinische Fachkraft bin und dass meine Ratschläge keinesfalls die Meinung eines qualifizierten Arztes ersetzen sollen. Ich bin hier, um Sie zu beraten, aber es ist wichtig, dass Sie sich bei speziellen Fragen oder medizinischen Bedenken an einen Fachmann wenden. Ihr Wohlbefinden ist wichtig. Stellen Sie also sicher, dass Sie die richtigen Experten konsultieren und sich auf die bestmögliche Weise um Sie kümmern.

Warum ist man im Winter anfälliger für Infektionen?

Das Immunsystem ist die Gesamtheit der Abwehrmechanismen des Körpers.
Es gibt zwei Arten: das angeborene und das erworbene Immunsystem.
Die Auslösung des Immunsystems angesichts einer Krankheit bezeichnet man als Immunantwort.

Zu den Abwehrmechanismen gehören die natürlichen Barrieren: Nasenschleimhäute, Magensekrete, Darmflora (2/3 der Immunität) usw.

Sobald die ersten kalten Tage kommen, ist der Körper aufgrund unseres hektischen Lebensrhythmus sowie der Temperaturschwankungen und der hohen Luftfeuchtigkeit vielen Aggressionen und Stress ausgesetzt. Viren und Bakterien sind in der Umwelt in größerer Zahl vorhanden und mit zunehmender Müdigkeit sind wir anfälliger für kleine Infektionen und aktuelle Viren (Erkältung, Grippe…). Eine unausgewogene Ernährung, ein Mangel an bestimmten Vitaminen, Mineralien und/oder Spurenelementen und der Organismus ist geschwächt. Deshalb ist es so wichtig, auf sich selbst zu achten!

Wir können unseren Körper natürlich dabei unterstützen, gegen all diese Angreifer zu kämpfen, indem wir Ihre Immunabwehr stärken. Die körperliche und psychische Gesundheit steht in direktem Zusammenhang mit der Ernährung und dem Schlaf. Auch die Bekämpfung von Stress ist wichtig.

Eine ausgewogene Ernährung und ein guter Schlaf sind die Garanten für eine gute Form und eine hohe Moral. Hier erfahren Sie, wie Sie sich richtig ernähren, gut schlafen und Stress wirksam bekämpfen können.

infection hiver

Richtig essen, um die Immunabwehr auf natürliche Weise zu stärken

Wo finden Sie alle wichtigen Nährstoffe, Vitamine und Spurenelemente, die Sie brauchen, um Ihr Immunsystem zu stärken?

Um in Topform zu sein, müssen wir essen, wenn wir Hunger haben, und aufhören, sobald wir satt sind. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Zufuhr auf drei Mahlzeiten verteilen, die Sie zu regelmäßigen Zeiten verzehren.

Es ist wichtig, abwechslungsreich zu essen, damit der Körper alle Nährstoffe erhält, die er braucht, um gut zu funktionieren!

Die Nährstoffe

Sie sind alle notwendig, damit wir funktionieren. Sie bestehen aus Proteinen, Fetten, Kohlenhydraten, Vitaminen, Spurenelementen und Ballaststoffen.

  • Proteine machen 12-14 % unserer Nahrung aus und dienen dem Aufbau und der Erneuerung des Körpergewebes. Am besten verwertet werden die Proteine, die in Fleisch, Fisch, Eiern und Milchprodukten enthalten sind.

100 g Fleisch = 18 g Eiweiß =100 g Fisch oder Geflügel oder Innereien = 2 Eier = 4 Joghurts oder 70 g Emmentaler = 200 g Quark.

  • Lipide machen 30-35 % unserer Zufuhr aus und dienen dem reibungslosen Funktionieren unserer Zellen. Lipide liefern zwar viele Kalorien, sind aber für die Funktion der lebenswichtigen Organe unerlässlich. Variieren Sie die Fettquellen (Butter, Sahne und vor allem pflanzliche Öle…).

Sie sind unsere Hauptenergiequelle.

40 g Stärke = 75 g Brot (1/3 Baguette) = 50 g Zwieback (ca. 5 Stück Zwieback) = 50 g Mehl = 200 g Kartoffeln = 150 bis 170 g gekochte Nudeln = 220 bis 230 g gekochte Hülsenfrüchte.

Vitamine und Spurenelemente

Sie liefern keine Kalorien, sind aber für den Körper unentbehrlich. Der Körper kann sie in der Regel nicht selbst herstellen, daher müssen sie über eine abwechslungsreiche Ernährung zugeführt werden. Es gibt sogenannte fettlösliche Vitamine (in Fetten): Vitamin A, D, E, K. Und sogenannte wasserlösliche Vitamine (im Wasser, das in den Lebensmitteln enthalten ist): Vitamine der B-Gruppe und C.

Die Mineralien

Es gibt viele verschiedene Mineralstoffe: Kalzium, Magnesium, Kalium usw.

Kalzium spielt eine wichtige Rolle für das Wachstum und die Mineralisierung der Knochen, die neuromuskuläre Erregbarkeit, die Blutgerinnung und die Kontrolle des Herzrhythmus.
Es ist hauptsächlich in Milchprodukten enthalten: Quark, Joghurt, Käse, Hartkäse (Emmentaler, Comté…), Weichkäse (Camembert…).

Kalium ist wichtig für die Muskelkontraktion und den Aufbau von Gewebe.
Es ist in Kaffee, Kakao, Hefe, Trockenfrüchten und ölhaltigen Früchten enthalten.

Magnesium ist nützlich für die Erregbarkeit der Muskeln.
Es ist in Schokolade, Kakao, Kaffee, Weizenkeimen, Trockenfrüchten und Ölsaaten sowie Getreide enthalten.

vitamines

Die Vitamine

Sie sind für das Leben und das reibungslose Funktionieren unseres Körpers notwendig. Wie Mineralien und Spurenelemente liefern auch Vitamine keine Kalorien. Sie sind aktive Moleküle, die nur in sehr geringen Mengen vorhanden sind und deren Mangel zu schweren Krankheiten oder Funktionsstörungen führen kann. Sie werden in zwei Kategorien eingeteilt:

Fettlösliche Vitamine: Vitamin A, D, E, K.

  • Vitamin A nützlich für die Sehkraft. Kommt in Eiern, fetthaltigen Lebensmitteln (Sahne, Butter, Vollmilch, Käse) buntem Gemüse und Obst vor.
  • Vitamin D Nützlich für den Kalziumstoffwechsel. Kommt in Eigelb, Vollmilch, Butter, fettem Fisch und Käse vor.
  • Vitamin E hat eine antioxidative Funktion. Kommt in Ölen und Weizenkeimen vor.
  • Vitamin K hat eine gerinnungshemmende Wirkung. Kommt in Blattgemüse und Tomaten vor.

Wasserlösliche Vitamine: Vitamine der B-Gruppe und C.

  • Vitamin B hat eine Rolle im Stoffwechsel von Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten. Kommt in Getreide, Hülsenfrüchten, Gemüse, Hefe, Bier, Innereien, Pflanzen, Ei, Leber vor.
  • Vitamin C hat eine Rolle in der Immunität, Anti-Müdigkeit und seine Fähigkeit, die Aufnahme von Eisen durch Gemüse und Hülsenfrüchte gebracht zu fördern. Kommt in Gemüse, Obst und Leber vor.

Die Spurenelemente

Sie kommen in sehr geringen Mengen in unserem Körper vor, spielen aber eine wichtige Rolle, da sie an zahlreichen Stoffwechselreaktionen beteiligt sind.


Hier sind die wichtigsten:

  • Eisen sorgt dafür, dass der Sauerstoff in den gesamten Körper gelangt; ohne ausreichende Eisenzufuhr fehlt der Sauerstoff: Man ist müde, bei der geringsten Anstrengung außer Atem und auch anfällig für Infektionen. Eisen ist in Innereien, Fleisch, Blutwurst, Geflügel, Eigelb, Muscheln, Krustentieren, Weizenkeimen, Hülsenfrüchten (Linsen, Kichererbsen, Bohnen), grünem Gemüse, Trockenfrüchten (Datteln, Rosinen), Nüssen und Vollkornprodukten enthalten.
  • Kupfer ist an der guten Qualität von Knorpeln und Knochen beteiligt, erleichtert die Eisenaufnahme und die Bekämpfung von Infektionen. Kupfer findet sich in Hefe, Trockenfrüchten und Ölsaaten, Weizenkeimen, Innereien, Schalentieren und Muscheln.
  • Jod ist vor allem für die Schilddrüse sehr nützlich und wird zur Herstellung verschiedener Hormone, u. a. Thyroxin, verwendet. Jod ist in Meeresalgen, geräuchertem Hering, Schalentieren, Muscheln, Salzwasserfischen, Kresse und Kohl enthalten.
  • Mangan ist für die Wirksamkeit von Vitamin B1 und die Konzentrationsfunktionen unerlässlich. Es ist in Vollkorngetreide, Nüssen, Kresse, Kohl, Sellerie, Ananas, Brombeeren und Heidelbeeren enthalten.
  • Selen ist an der Funktion eines Enzyms beteiligt, das freie Radikale zerstört (Antioxidans, das der Alterung entgegenwirkt), und stärkt die Immunabwehr. Es ist vor allem in Fleisch und Meeresfrüchten enthalten.
  • Zink unterstützt die Zellerneuerung, stärkt das Immunsystem und sorgt für gesunde Knochen, Haut, Nägel und Fortpflanzungsorgane. Zinkreiche Lebensmittel sind Austern, Innereien, Schalentiere, Eigelb, Vollkorngetreide, Gemüse.
  • Ballaststoffe sind Substanzen pflanzlichen Ursprungs, die sich der Verdauung im Dünndarm eines gesunden Menschen entziehen. Sie sind in Getreide, Hülsenfrüchten, Obst und Gemüse und auch in Algen enthalten. Sie spielen eine große Rolle für das Nährstoffgleichgewicht und den Stoffwechsel, die Regulierung der Darmpassage und die Kontrolle der Nahrungsaufnahme durch den Sättigungseffekt, den sie erzeugen. 1 g Ballaststoffe = 0 kcal.

All diese Nährstoffe werden unsdurch die7 Lebensmittelfamilienzugeführt,diewir täglich zu uns nehmen müssen, um fit zu sein und zu bleiben!

pyramide alimentaire

Nahrungsergänzungsmittel und Phytotherapie

Spirulina: Eine Grünalge mit vielen positiven Eigenschaften.

Propolis: Eine von Bienen gesammelte Substanz, die aus einer Mischung aus Bienenwachs, Harz und Pollen gewonnen wird und Spurenelemente und Vitamine enthält. Es hat antiseptische, bakterizide, antivirale und antiinfektiöse Eigenschaften und trägt zur Stärkung der natürlichen Abwehrkräfte des Organismus bei, insbesondere im Winter.

Ginseng : Dies ist eine chinesische Pflanze, die tonisierende Eigenschaften besitzt und die Immunfunktionen verbessert.

Wir sprechen hier schließlich von den Inhaltsstoffen der Nahrungsergänzungsmittel und nicht von einer Zusammenstellung wie PhenQ oder Brulafine.

Überprüfen Sie, ob Ihre Impfungen auf dem neuesten Stand sind!

Stärken Sie Ihre Darmbarriere, indem Sie sich um Ihre Darmflora kümmern!

Unsere Darmflora besteht aus Milliarden von „guten“ Bakterien, die ein Ökosystem bilden, das für die Aufrechterhaltung einer guten Gesundheit unerlässlich ist. Unter normalen Umständen wirkt dieser Bakteriencocktail wie eine Barriere gegen Angriffe von außen.

Es kann jedoch vorkommen, dass Stress, Medikamente, eine unausgewogene Ernährung oder einfach das Älterwerden das Gleichgewicht der Darmflora stören.

Werden Probiotika regelmäßig und in ausreichender Menge verzehrt, helfen sie der Darmflora, die Störfaktoren zu bekämpfen.

Probiotika: sind lebende Mikroorganismen, die unseren Darm vorübergehend besiedeln können. Dazu gehören Bakterien wie Bifidobakterien, Laktobazillen, Laktokokken und Hefen wie Saccharomyceten.

Sie kommen in Produkten aus fermentierter Milch wie Joghurt ( Lactophilus bulgaricus und Streptoccocus thermophilus), Käse, Kohlzubereitungen(Sauerkraut..) vor.

Präbiotika: sind in der Regel Oligosaccharide oder Polysaccharide.

Cellulose z. B. ist eine sehr lange Glukosekette.

Sie kommen natürlich vor in: Knoblauch, Zwiebeln, Spargel, Artischocken, Bananen, Weizen und Roggen, Chicorée, Topinambur und Lauch, der ein besonderes Präbiotikum namens Inulin enthält.

Wenn Sie mehr über Probiotika und Präbiotika erfahren möchten: http://vitadiet.net/pre-probiotique.html

Jetzt haben Sie alle Karten in der Hand, um auf sich selbst zu achten und Infektionen wirksam zu bekämpfen!