Falsche „gesunde“ Lebensmittel

[Artikel aktualisiert am 14/09/2023]

Die Puffreiswaffeln

Sie werden oft als gesunde Diätkost angepriesen, weil sie „kalorienarm“ und “ appetitzügelnd “ sind. Doch die Reiswaffel ist ein echter Falschmünzer.

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Ich bin keine Expertin auf diesem Gebiet, aber ich habe eine Leidenschaft für Ernährung und Gesundheit.

Die Artikel, die Sie auf meiner Website finden, sind das Ergebnis umfangreicher Recherchen, die ich mit Ihnen teilen möchte. Ich möchte jedoch betonen, dass ich keine medizinische Fachkraft bin und dass meine Ratschläge keinesfalls die Meinung eines qualifizierten Arztes ersetzen sollen. Ich bin hier, um Sie zu beraten, aber es ist wichtig, dass Sie sich bei speziellen Fragen oder medizinischen Bedenken an einen Fachmann wenden. Ihr Wohlbefinden ist wichtig. Stellen Sie also sicher, dass Sie die richtigen Experten konsultieren und sich auf die bestmögliche Weise um Sie kümmern.

Erstens hat sie einen sehr hohen glykämischen Index (GI). Der GI liegt bei 85, womit sie zu den Lebensmitteln mit hohem glykämischen Index zählt. Je höher der glykämische Index eines Lebensmittels ist, desto mehr Insulin muss die Bauchspeicheldrüse freisetzen, um den Blutzuckerspiegel auszugleichen, was für die Bauchspeicheldrüse und den gesamten Organismus eine echte Belastung darstellt. Außerdem enthält sie viel versteckten Zucker. Für den Körper ist der Verzehr von Puffreiswaffeln daher mit dem Verzehr von Zucker vergleichbar. Um gegen diesen Überschuss anzukämpfen, arbeitet die Bauchspeicheldrüse übermäßig viel und wird müde. Langfristig kann sich diese Müdigkeit in eine Insulinresistenz und dann in Diabetes verwandeln. Die hohe Zuckerzufuhr führt zu einem falschen Hungergefühl kurz nach dem Verzehr und damit zu einem „Ruf“ nach Zucker.

Zweitens ist der Kaloriengehalt von Puffreiswaffeln ebenfalls sehr hoch. Mit 380Kcal pro 100 g haben sie mehr Kalorien als Brot und sättigen nicht.

Diese Art von Lebensmitteln erhöht das Risiko von Fettleibigkeit, Insulinresistenz, Diabetes und vorzeitiger Alterung.

Die gute Alternative: essen Sie Vollkornbrot aus Getreide und Sauerteig, Nüsse, Mandeln…

galette de riz soufflé

Fruchtsäfte

Sie werden aus Früchten hergestellt, enthalten aber keine Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und den Übergang von Zucker ins Blut verlangsamen.

Fruchtsäfte sind genauso süß wie Limonaden. Selbst wenn Sie einen Fruchtsaft aus 100 % reinem Saft zu sich nehmen, ist die Kalorienzufuhr erheblich!

SodasKonzentrierte FruchtsäfteFruchtsaft aus 100% reinem Saft
Gehalt an Kohlenhydraten und damit an Zucker10,6 g pro 100 ml9 bis 15 g pro 100 ml7,5 bis 15 g pro 100 ml

Man muss auch wissen, dass ein Saft immer weniger sättigend wirkt als seine ursprüngliche Frucht, da kein Kauen stattfindet. Wenn Sie einen Fruchtsaft trinken, verarbeitet der Körper ihn sehr schnell und wenn Sie zu viel davon trinken, schüttet die Bauchspeicheldrüse zu viel Insulin aus, was zu einer reaktiven Hypoglykämie führt, die wiederum Heißhunger auslöst. Das bedeutet, dass Sie nach der Einnahme schnell wieder hungrig sind.

Vorsicht: Smoothies können auch sehr kalorienreich sein. Seien Sie also vorsichtig.

Die gute Alternative: Obst statt Fruchtsäfte und zwischen den Mahlzeiten Wasser trinken:das einzige gesunde Getränk.

Cerealien zum Abnehmen

Diese Cerealien enthalten oft gepuffte, extrudierte und gesüßte Produkte mit einem hohen glykämischen Index. Der GI liegt im Durchschnitt bei 80, es treten also die gleichen Effekte wie bei Puffreiswaffeln auf.

Da diese Cerealien modifiziert sind, sind sie oft mit Zucker und Fett gesättigt, selbst bei den „Light“-Versionen.

Getreide für Kinder“ Typ SchatzSchlankheits“-GetreideHaferflocken
Energiewert450 kcal/100 g401 kcal/100 g380 kcal/100 g
Fettgehalt16 g / 100 g8,3 g / 100 g7 g / 100 g
Kohlenhydrate69 g / 100 g69 g / 100 g62 g / 100 g
Davon Zucker29 g/ 100 g17 g / 100 g1,8 g / 100 g

Die gute Alternative: Essen Sie unraffiniertes Brot, Haferflocken oder Müsli.

Lebensmittel mit 0 % oder ohne Zucker

Zunächst einmal bedeutet „0 %“ nicht null Zucker. Produkte können zucker- oder fettreduziert oder beides sein … sie enthalten entweder weniger Zucker und mehr Fett oder umgekehrt.

Aber wenn Ihr Joghurt fettarm ist, ist er es nicht wegen vieler anderer Dinge. Er wird nämlich mit Süßstoffen (wie Aspartam) und chemischen Geschmacks- und Texturgebern angereichert, um ihm einen angenehmen Geschmack und eine gewisse Cremigkeit zu verleihen.

Süßstoffe sind jedoch zu vermeiden, da sie zwar keine Kalorien haben, der Körper aber getäuscht wird und nach der Aufnahme trotzdem Insulin ausschüttet, was den Wunsch nach schnellem Essen weckt… Zucker.

Außerdem ist der Kalorienunterschied zu einem fettarmen Joghurt vernachlässigbar, im Durchschnitt nur 3kcal.

NaturjoghurtJoghurt mit Früchtenfettarmer Joghurt
Energiewert45 kcal/ 100 g97 kcal/ 100 g42 kcal/ 100 g
Fettgehalt1 g/ 100 g3,5 g/ 100 g0,1 g/ 100 g
Zucker5,1 g/ 100 g12,5 g/ 100 g4,9 g/ 100 g

Die gute Alternative: Bevorzugen Sie klassischen Joghurt, der natürlicher ist und besser sättigt.

yaourt allegé

Industrielle Gerichte

Industriell hergestellte Fertiggerichte sind praktische und zeitsparende Fertiggerichte. Es gibt sie auch als „gesunde“ Fertiggerichte oder „schlanke“ Fertiggerichte.

Aufgrund der Konservierung enthalten sie oft weniger Vitamine und Mineralstoffe, und leider werden häufig Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker verwendet.

Einige sind sehr kalorienreich (reich an Zucker und Fett), andere werden als „Schlankheitsmittel“ bezeichnet. Aber auch wenn letztere nicht unbedingt kalorienreich sind, liefern sie uns nicht so viel wie eine selbst zubereitete Mahlzeit, die zudem sättigender ist. Die Verteilung von Proteinen, Fetten und Kohlenhydraten ist nicht ausgewogen, was zu Mangelerscheinungen und Überschüssen führt.

Die Verarbeitung dieser Lebensmittel erhöht den glykämischen Index, was zu einem schnelleren Hungergefühl nach der Mahlzeit führt.

Industriell hergestellte Gerichte enthalten mehr „schlechte Fette“, sie sind zu reich an entzündungsfördernden Omega-6-Fettsäuren (z. B. in billigem Sonnenblumenöl) auf Kosten von Omega-3-Fettsäuren (z. B. in Rapsöl), die sich positiv auf die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems auswirken.

Die gute Alternative: Kochen Sie selbst mit einem Öl, das reich an Omega-3-Fettsäuren ist. Industriell hergestellte Gerichte, auch wenn sie „light“ sind, können nur als Notlösung konsumiert werden.

Fazit: Essen Sie gesund, essen Sie gut und seien Sie vorsichtig mit verarbeiteten Produkten.