Macht Pasta dick?

[Artikel aktualisiert am 14/09/2023]

Pasta ist eine Zutat, die von den meisten Gästen sehr geschätzt wird. Dank seiner Vielseitigkeit und der einfachen Zubereitung ist dieses typisch italienische Gericht zu einer der beliebtesten Optionen der Welt geworden. Da sie hauptsächlich aus Kohlenhydraten besteht, stellen sich viele Menschen die Frage: Macht Pasta dick? Um diese Frage zu beantworten, werde ich versuchen, mehr über diese Lebensmittel zu erfahren.

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Ich bin keine Expertin auf diesem Gebiet, aber ich habe eine Leidenschaft für Ernährung und Gesundheit.

Die Artikel, die Sie auf meiner Website finden, sind das Ergebnis umfangreicher Recherchen, die ich mit Ihnen teilen möchte. Ich möchte jedoch betonen, dass ich keine medizinische Fachkraft bin und dass meine Ratschläge keinesfalls die Meinung eines qualifizierten Arztes ersetzen sollen. Ich bin hier, um Sie zu beraten, aber es ist wichtig, dass Sie sich bei speziellen Fragen oder medizinischen Bedenken an einen Fachmann wenden. Ihr Wohlbefinden ist wichtig. Stellen Sie also sicher, dass Sie die richtigen Experten konsultieren und sich auf die bestmögliche Weise um Sie kümmern.

Ein paar Worte über Nudeln

Pasta, die Ikone der italienischen Küche, ist eine Art von Gericht, das normalerweise aus Hartweizenmehl hergestellt wird, das mit Wasser oder Eiern vermischt wird. Manchmal werden auch Reismehl oder Hülsenfrüchte wie Bohnen oder Linsen verwendet. Nudeln werden in zwei Hauptkategorien unterteilt, nämlich in trockene und frische Nudeln. Sowohl getrocknete als auch frische Nudeln gibt es in sehr unterschiedlichen Formen.

Différentes pâtes alimentaires
Man unterscheidet etwa 310 spezifische Formen von Teigwaren, die durch mehr als 1.300 Bezeichnungen bekannt sind.

Der Ursprung der Pasta ist Gegenstand von Kontroversen. Historiker streiten sich immer wieder über dieses Thema. Obwohl der chinesische Ursprung am häufigsten akzeptiert wird, muss man zugeben, dass die Nudeln in verschiedenen Teilen der Welt spontan entstanden sein können. Die Araber behaupten, dass sie sie im Orient entdeckt und im gesamten Mittelmeerraum bekannt gemacht haben. Traditionell wird die Einführung der Pasta in Italien Marco Polo zugeschrieben. Es waren übrigens die Italiener, die ihr zu internationalem Ruhm verholfen haben.

Wie setzt sich Pasta zusammen?

Nudeln bestehen zu 75 % aus Kohlenhydraten. Außerdem enthalten sie einen geringen Anteil an Proteinen (10-15 %), darunter das berühmte Gluten, das bei empfindlichen Personen zu Unverträglichkeiten oder Zöliakie führen kann. In meinem Artikel zum Thema Gluten gehe ich übrigens näher darauf ein. Nudeln enthalten praktisch kein Fett.

Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Nudeln bei großen Sportlern die beste Kohlenhydratquelle sind. Sie stellen das Substrat dar, mit dem Glukose am besten verwertet werden kann. Aus diesem Grund sind Nudeln im Sport sehr beliebt. Viele Ernährungswissenschaftler empfehlen Nudeln für Profisportler.

100 Gramm Nudeln enthalten maximal 75 Gramm Kohlenhydrate. Diese Kohlenhydrate liefern etwa 300 Kalorien. Das ist eine große, aber nicht übermäßige Menge, denn sie entspricht etwa 15 % des Bedarfs einer Person, die eine normale Aktivität entwickelt. Sie können bis zu 100 Gramm Nudeln pro Tag essen, ohne Angst haben zu müssen, dick zu werden.

Die Realität ist, dass die meisten Nudeln aus Hartweizengrieß (dem reichhaltigsten aller Getreidearten) hergestellt werden. Folglich ist die Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen sehr gut. Viele Nudeln enthalten außerdem Eier, Milch, Gemüse, Eiweißzusätze sowie Vitamin- und Mineralstoffzusätze (angereicherte Nudeln).

Macht Pasta dick?

Auf die Frage „Macht Pasta dick?“ lautet die Antwort: Nein. Eine 2018 in der renommierten britischen Zeitschrift „Nutrition and Diabetes“ veröffentlichte Umfrage ergab, dass der Verzehr von Nudeln nicht mit Übergewicht in Verbindung steht. Im Gegenteil: Der Verzehr von Nudeln macht schlank. Im Gegensatz zu dem, was viele Menschen denken, ist der Verzehr von Pasta also nicht mit einer Gewichtszunahme verbunden. Er verhilft Ihnen zu einem normalen BMI, einer schmaleren Taille und mehr Gleichgewicht zwischen Taille und Hüfte.

Dass Nudeln nicht dick machen, wurde von kanadischen Forschern der Abteilung für Ernährungswissenschaften der Universität Toronto und des St. Michael’s Hospitals nachgewiesen. Im Zuge der Studie führten die Forscher eine umfassende Untersuchung und Metaanalyse der Daten von 30 Ad-hoc-Forschungen durch. Mehr als 2500 Personen waren an diesen analysierten Studien beteiligt. Diese Personen verzehrten im Rahmen einer gesunden, ausgewogenen Ernährung mit niedrigem glykämischen Index durchschnittlich 3,3 Portionen Nudeln pro Woche.

Eine andere Studie kam zu ähnlichen Ergebnissen wie die kanadischen Forscher. Diese Studie, die in der Zeitschrift BMJ Open veröffentlicht wurde, wurde von Forschern des IRCCS Neuromed in Pozzuoli durchgeführt. Ihren Ergebnissen zufolge sind Nudeln bei einigen Probanden nicht die Ursache für Fettleibigkeit. Darüber hinaus sind sie auch in der Lage, den Body-Mass-Index zu senken. Endokrinologen haben Pasta kürzlich gelobt und darauf hingewiesen, dass diese Nahrung uns hilft, uns zu entspannen und zu schlafen. Sie fördert die Gewichtsabnahme und ist ein hervorragender Verbündeter für gute Laune.

alimentation
Nudeln essen macht nicht dick.

Wie kann ich verhindern, dass ich durch das Essen von Nudeln dicker werde?

Das Wichtigste, was Sie bedenken sollten, ist, dass Nudeln nicht für überschüssige Pfunde verantwortlich sind. Allerdings können Käse, Mayonnaise, die meisten Soßen (insbesondere die industriell hergestellten) und viele Gewürze und Beilagen, mit denen sie serviert werden, Sie dick machen.

Für viele Menschen ist es unerlässlich, Käse in großen Mengen und Butter hinzuzufügen. Es geht nicht darum, diese Zusätze endgültig zu verbieten. Aber es ist besser, sie in Maßen zu sich zu nehmen.

Desserts und Getränke sollten ebenfalls auf die Liste der Generatoren für zusätzliche Pfunde gesetzt werden. Ein einfaches Glas Limonade liefert die gleichen Kalorien wie ein Teller Spaghetti, ohne dem Körper etwas Positives hinzuzufügen. Folglich sind es nicht die Nudeln, die Sie dick machen, sondern die Beilagen, die hinzugefügt werden, um sie schmackhafter und saftiger zu machen.

Es gibt auch andere Möglichkeiten, Pasta zu essen, die nicht über das berühmte neapolitanische Barbecue, Carbonara-Saucen usw. laufen. Dies sind ebenfalls Rezepte, die aus Italien stammen. Sie werden aber auf viele andere Arten zubereitet. Nudeln können, vor allem im Sommer, als Salat gegessen werden. Eine gute Vinaigrette aus Knoblauch, Zitrone und einigen Gewürzen reicht aus, um unser Gericht sehr appetitlich aussehen zu lassen.

Macht das Essen von Nudeln am Abend dick?

Es wäre besser, Pasta während des Mittagessens zu essen, damit der Körper Zeit hat, sie zu verdauen. Dies ist jedoch keine absolute Regel. Man kann Nudeln auch zum Abendessen essen. Tatsächlich ist das nicht nur keine Todsünde, sondern kann in manchen Fällen auch sinnvoll sein.

Das gilt zum Beispiel für diejenigen, die unter Schlafstörungen leiden. Sie können mindestens 2-3 Mal pro Woche Nudeln, Brot, Gerste und braunen Reis in ihre abendliche Ernährung einbeziehen. Diese Nahrungsmittel sind besonders reich an Tryptophan, einer Substanz, die die Produktion von Serotonin anregt. Serotonin ist das Hormon, das die Entspannung fördert und die Schlafqualität verbessert.