Alles über grünes Gemüse, seine gesundheitsfördernden Eigenschaften und Schlankheitskuren!

[Artikel aktualisiert am 14/09/2023]

Nicht alle grünen Gemüsesorten haben die Farbe Grün. Zu den grünen Gemüsesorten gehören je nach Jahreszeit u. a.:Artischocke, Spargel, Karotte, Sellerie, Rote Bete, Chicorée, grüne Bohnen, Salat, Rüben, Kürbis, Porree, Erbsen, Kohl (Rotkohl, Grünkohl, Blumenkohl, Rosenkohl, …), Brokkoli, Paprika, Gurke, Fenchel, Zucchini, Zwiebeln, Pilze, Mangold, Spinat, Palmherzen, Bambussprossen ….

Bevor Sie weiterlesen

Ich bin keine Expertin auf diesem Gebiet, aber ich habe eine Leidenschaft für Ernährung und Gesundheit.

Die Artikel, die Sie auf meiner Website finden, sind das Ergebnis umfangreicher Recherchen, die ich mit Ihnen teilen möchte. Ich möchte jedoch betonen, dass ich keine medizinische Fachkraft bin und dass meine Ratschläge keinesfalls die Meinung eines qualifizierten Arztes ersetzen sollen. Ich bin hier, um Sie zu beraten, aber es ist wichtig, dass Sie sich bei speziellen Fragen oder medizinischen Bedenken an einen Fachmann wenden. Ihr Wohlbefinden ist wichtig. Stellen Sie also sicher, dass Sie die richtigen Experten konsultieren und sich auf die bestmögliche Weise um Sie kümmern.

Man unterteilt sie nach dem Teil, den man erntet:

  • Blattgemüse, zu dem Rotkohl und Kopfsalat gehören,
  • Stängelgemüse, zu dem Spargel und Fenchel gehören,
  • Blumengemüse, zu dem Artischocken und Brokkoli gehören,
  • Fruchtgemüse, zu dem Aubergine und Gurke gehören,
  • sowie Wurzelgemüse, zu dem Zwiebeln und Steckrüben gehören.

Welche nährstoff- und gesundheitsfördernden Eigenschaften haben sie?

Sie enthalten zahlreiche Mineralien und Spurenelemente, die dazu beitragen, dass der Körper richtig funktioniert.
Durch den Verzehr von grünem Gemüse tankt man insbesondere Magnesium, das ein hervorragendes Antistressmittel ist, Müdigkeit reduziert und gegen Stimmungsschwankungen hilft.
Außerdem enthält es Kalzium, das die Muskelkontraktion und die Nervenübertragung steuert, sowie Eisen, das für den Sauerstofftransport in den Zellen verantwortlich ist.

Grünes Gemüse enthält auch große Mengen an Vitaminen wie:

  • Vitamin A, das das Immunsystem stimuliert und für die Zellerneuerung der Haut und der Schleimhäute sorgt. Es spielt auch eine unverzichtbare Rolle für das reibungslose Funktionieren des Sehvermögens.
  • Vitamin C, das die Eisenaufnahme fördert und das Immunsystem stärkt.
  • Vitamin B6, das Antikörper und Hämoglobin synthetisiert.
  • Vitamin B9, das eine wichtige Rolle bei der Bildung der roten Blutkörperchen spielt.

Der Reichtum an Antioxidantien in grünem Gemüse hilft, die Zellalterung zu verlangsamen.
Sie enthalten auch essentielle Fettsäuren wie Alpha-Linolensäure, die das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen senkt.

Brokkoli beispielsweise hilft aufgrund seines hohen Gehalts an Flavonoiden, das Immunsystem zu stärken, während Zwiebeln das Risiko von Blutgerinnseln verringern.

Wie wählt man grünes Gemüse aus und welches findet man in den verschiedenen Jahreszeiten?

Es ist ratsam, saisonales und ausreichend reifes grünes Gemüse vomMarkt oder aus dem Supermarkt zu kaufen.

Es ist auch besser, auf Produkte aus biologischem Anbau oder aus nachhaltiger Landwirtschaft zu setzen, um Pestizidrückstände zu vermeiden, die vor allem in der Schale des Gemüses enthalten sind. Bevorzugen Sie kurze Transportwege , da diese die Transport- und Lagerzeiten verkürzen.

Am besten ist es, sie so schnell wie möglich zu verzehren.

Wird Gemüse zu lange nach dem Kauf verzehrt, verliert es einen Großteil seiner Vitamine und seines Nährwerts.

Warum sind sie Schlankheitsverbündete?

Ihr geringer Kaloriengehalt macht sie neben ihren zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen (Vitamine, Mineralstoffe, Wasser, Ballaststoffe….) zu einem Gesundheits- und Schlankheitsverbündeten par excellence.

Wenn Sie jeden Tag verschiedene Sorten verzehren, können Sie in jeder von ihnen interessante Nährwertvorteile finden und Farbe auf Ihre Teller bringen!
Ihr Reichtum an Wasser und Ballaststoffen, von denen man 30 g pro Tag verzehren sollte, um gesund zu bleiben, ist ebenfalls ein Pluspunkt beim Abnehmen.
Ballaststoffe vergrößern das Volumen des Speisebreis und fördern ein schnelleres Sättigungsgefühl sowie eine gute Darmtätigkeit.

Außerdem ermöglichen sie eine bessere Kontrolle des Blutzuckerspiegels und der Fette, indem sie die Aufnahme im Darm verringern und die Speicherung von Fetten einschränken.
Ein Beispiel: Wenn Sie ein fettreiches Nahrungsmittel (z. B. Pizza) mit einem hohen glykämischen Index essen, wirkt sich die Aufnahme von Ballaststoffen (z. B. ein grüner Salat) positiv auf die Art und Weise der Fettspeicherung aus.

Situationen, in denen man den Konsum einschränken oder stattdessen bestimmte Gemüsesorten wählen sollte.

Medizinische Kontraindikationen für :

  • Personen mit gastroösophagealem Reflux, die auf das Volumen ihres Speisebreis achten müssen und daher Gemüse eher in Stücken als z. B. in Suppen und in kleinen Mengen (100-150 g pro Mahlzeit) verzehren sollten.
  • Personen, die ihre Kaliumzufuhr kontrollieren müssen, sollten den Verzehr von grünem Gemüse einschränken und es mit zweimaligem Wechsel des Kochwassers kochen, um den Kaliumgehalt so weit wie möglich zu reduzieren.
  • Personen mit Gerinnungsstörungen oder die Antikoagulantien einnehmen, sollten sich auf eine Portion pro Tag an grünem Gemüse mit hohem Vitamin-K-Gehalt beschränken.
    – Gemüse mit hohem Vitamin-K-Gehalt: Kohl, Rosenkohl, Spinat, Grünkohl, Steckrübe.
    – Gemüse mit mittlerem Vitamin-K-Gehalt: Spargel, Avocado, Brokkoli, Karotte, Sellerie, Blumenkohl, Rotkohl, Gurke, Kresse, Endivie, grüne Bohnen, Öle (Canola, Olive, Soja), Kopfsalat (Boston, Eisberg, Römersalat), frische Petersilie, Lauch, grüne Erbsen, Tomate.

Begrenzung der Menge und Anpassung der Kochmethode, um Verdauungsbeschwerden zu vermeiden:

  • Verdauungsschwierigkeiten bei manchen Menschen, z. B. bei Menschen mit Divertikeln, Reizdarmsyndrom usw.
  • Für alle gilt: Vorsicht vor allem bei zu viel rohem Gemüse, da es schwerer verdaulich ist und zu Magenreizungen führen kann.
    Am besten ist es, zwischen rohem und gekochtem Gemüse abzuwechseln.
    Auch das Kochen bringt Vorteile und Geschmack: Beim Dämpfen bleiben die meisten Vitamine und Mineralstoffe erhalten.
  • Wenn Sie müde sind und/oder vor allem am Abend, wenn das Verdauungsfeuer weniger gut funktioniert, sollten Sie gekochtes Gemüse bevorzugen.

Bei hartfaserigem Gemüse wie Kohl können Sie eine Prise Natriumbicarbonat in das Kochwasser geben, das erleichtert die Verdauung.

Also ran an die Körbe, grünes Gemüse kann man nach Herzenslust verzehren und die Zubereitungsarten variieren: roh, gekocht, im Salat, gedünstet, als Gratin, in einer Tarte….. Seien Sie kreativ!