Kann man mit Phytotherapie Gewicht verlieren?

[Artikel aktualisiert am 14/09/2023]

Möchten Sie Gewicht verlieren? Dann sollten Sie wissen, dass es nicht nur Diäten gibt. Ich möchte Ihnen eine Behandlungsmethode namens Phytotherapie vorstellen. Hier erfahren Sie alles, was Sie über die Phytotherapie zum Abnehmen wissen müssen.

Bevor Sie weiterlesen

Ich bin keine Expertin auf diesem Gebiet, aber ich habe eine Leidenschaft für Ernährung und Gesundheit.

Die Artikel, die Sie auf meiner Website finden, sind das Ergebnis umfangreicher Recherchen, die ich mit Ihnen teilen möchte. Ich möchte jedoch betonen, dass ich keine medizinische Fachkraft bin und dass meine Ratschläge keinesfalls die Meinung eines qualifizierten Arztes ersetzen sollen. Ich bin hier, um Sie zu beraten, aber es ist wichtig, dass Sie sich bei speziellen Fragen oder medizinischen Bedenken an einen Fachmann wenden. Ihr Wohlbefinden ist wichtig. Stellen Sie also sicher, dass Sie die richtigen Experten konsultieren und sich auf die bestmögliche Weise um Sie kümmern.

Die Phytotherapie ist eine therapeutische Behandlung, die sich auf Pflanzenextrakte und natürliche Wirkstoffe stützt. Ihr Ziel ist es, Krankheiten zu heilen oder zu lindern. Die Phytotherapie kann auch zur Vorbeugung eingesetzt werden.

Welche Pflanzen eignen sich zum Abnehmen?

Die zahlreichen und vielfältigen Pflanzen, mit denen man abnehmen kann, lassen sich in folgende Gruppen einteilen:

  • Zügeln den Appetit: „appetitzügelnde“ Pflanzen ;
  • Erzeugen ein Gefühl des vollen Bauches (Sättigung, wenn Sie so wollen) oder Ballaststoffe;
  • Die Harnausscheidung optimieren: „diuretische“ Pflanzen;
  • Und: Sie bremsen die Aufnahme von Fett im Darm.

Pflanzen, die den Appetit hemmen

Neben seiner stimulierenden Wirkung hat Koffein auch eine appetithemmende Wirkung. Pflanzen mit hohem Koffeingehalt, wie z. B. Guarana, Mate, Kaffee- und Teepflanzen, können die Gewichtsabnahme optimieren. Allerdings ist die appetithemmende Wirkung von Koffein begrenzt und nur dann gegeben, wenn Sie viel davon trinken.

Im Jahr 2012 haben die Gesundheitsbehörden in Europa Nahrungsergänzungsmittel mit Koffein vom Markt genommen, da es keine eindeutigen Wirksamkeitsnachweise gab. Diese Nahrungsergänzungsmittel sollten schlanker machen oder ein optimales Gewicht halten, indem sie den Grundumsatz erhöhen (um Kalorien zu verbrauchen) oder die Fettverwertung des Körpers optimieren.

Die Ballaststoffe

Ich verwende auch Algen, um meine Gewichtsabnahme zu optimieren. Diese basieren auf ihrem Ballaststoffgehalt und ihrer Fähigkeit, Wasser aus der Nahrung zu ziehen. Diese Besonderheiten würden die Möglichkeit bieten, schneller und über einen längeren Zeitraum satt zu werden. Es gibt jedoch keine klinischen Studien, die ihre Verwendung rechtfertigen, vor allem nicht über einen längeren Zeitraum.

Auch Pektine aus Zitronen und Äpfeln werden häufig als Mittel zur Steigerung des Sättigungsgefühls vorgeschlagen. Hierfür gibt es heute jedoch keine eindeutigen Beweise. Da es keinen eindeutigen Wirksamkeitsnachweis gibt, haben die Gesundheitsbehörden in Europa 2012 Nahrungsergänzungsmittel mit Pektinen vom Markt genommen, die angeblich das Sättigungsgefühl verbessern und die Kalorienaufnahme verringern sollen.

Diuretische Pflanzen

Seit über 70 Jahren werden in Produkten, die auf eine Gewichtszunahme abzielen, zahlreiche und vielfältige harntreibende Pflanzen angeboten: Teebaum, Kaffeebaum, Orthosiphon, Piloselle, Birke, Löwenzahn, Ackerschachtelhalm, schwarze Johannisbeere und Kirsche. Diese haben die Besonderheit, dass sie den Wasserentzug im Körper optimieren und somit das Gewicht relativ schnell reduzieren, ohne dass die Fettmasse beeinträchtigt wird. Die Verwendung dieser Pflanzen in Produkten, die dazu dienen, schlanker zu werden, ist nicht gerechtfertigt und sogar schädlich. Ich empfehle Ihnen, sie zu meiden!

Und schließlich die Stoffe, die die Fettaufnahme stoppen würden.

Ob aus Flohsamen, Bockshornkleesamen oder Algen, es gibt Ballaststoffe, die die Besonderheit haben, Fette in der aufgenommenen Nahrung zu halten und somit deren Aufnahme über den Darm zu stoppen. Es gibt jedoch keine Studien, die diese Möglichkeit zuverlässig belegen.

Gibt es Risiken beim Abnehmen mit Phytotherapie?

Der Koffeinüberschuss führt zu einer Vielzahl von Nebenwirkungen. Hier ist eine Liste dieser Nebenwirkungen: Nervosität, Unruhe, Angstzustände, Schlaflosigkeit und Magenverstimmungen. Ich möchte Sie auch darauf hinweisen, dass Koffein nicht für Personen mit Herzproblemen, Angstzuständen, Magengeschwüren oder Bluthochdruck empfohlen wird.

Vermeiden Sie auch Produkte mit Ephedra (einer umstrittenen Heilpflanze), die in vielen Ländern nicht zugelassen sind, aber immer noch im Internet angeboten werden. Es gab auch mehrere Fälle von Vergiftungen durch Produkte, die Extrakte der Bitterorange (Bitterorange) enthielten, vor allem wenn diese mit Koffein gemischt waren. Ich empfehle Ihnen, diese Produkte zu meiden, insbesondere wenn Sie Diabetiker sind, ein Glaukom, Herzprobleme, Bluthochdruck, Schilddrüsenprobleme oder Depressionen haben.

Eine konsequente Verwendung von Algen kann zu einem Übermaß an Jod führen. Dieser Überschuss kann zu Schilddrüsenproblemen führen. Pektine stoppen die Aufnahme von mehreren Nährstoffen. Ich empfehle Ihnen daher, sie nur kurz und nicht mehrere Tage hintereinander zu verwenden. Schließlich müssen Diabetiker, die Bockshornkleesamen verwenden, sehr auf ihren Blutzuckerspiegel achten.

Kann manmit Tee abnehmen?

Ich habe mit Tee abgenommen, also lautet die Antwort: Ja! Das gilt sogar noch mehr für grünen Tee. Er ist ein hervorragendes Getränk, mit dem man schlanker werden kann. Die zahlreichen Antioxidantien, vor allem EGCG, optimieren die Oxidation von Fettzellen.

Darüber hinaus hat grüner Tee eine entwässernde Wirkung und optimiert die Beseitigung von Abfallstoffen, noch mehr, wenn Zitrone verwendet wird. Darüber hinaus hat der Tee auch die Tugend, dass er eine optimale Zellfunktion ermöglicht.

Sie haben also verstanden, dass die Phytotherapie zum Abnehmen eine hervorragende Lösung ist. Zögern Sie nicht, sie auszuprobieren!