[Artikel aktualisiert am 14/09/2023]
Wir haben gerade die Osterzeit hinter uns, ein Fest, bei dem sich alles um ein Hauptnahrungsmittel dreht: Schokolade.
Es gibt sie in allen Formen: von weiß bis dunkel, gefüllt oder naturbelassen, in Form eines Eis, eines Huhns oder einer Glocke. Lecker, da läuft uns das Wasser im Mund zusammen!
Die Frage, die Sie sich bestimmt schon gestellt haben, lautet: Welche Schokolade kann ich essen, ohne dick zu werden? Welche hat die wenigsten Kalorien? Oder sind Sie vielleicht eher in einer „Fressen für Fressen“-Stimmung und haben zu viel davon gegessen?
Mithilfe dieses Artikels möchte ich Sie darüber aufklären, welche Schokolade Sie am besten auswählen sollten, damit Sie Spaß, Genuss, Verkostung und keinen Kopfschmerz miteinander verbinden können!
Die Geschichte der Schokolade
Beginnen wir mit einigen interessanten Erklärungen.
Schokolade stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika, wo sie von den alten Zivilisationen der Maya und Azteken als heiliges Nahrungsmittel angesehen wurde. Kakaobohnen wurden als Zahlungsmittel verwendet und Schokolade wurde bei religiösen Zeremonien oft als bitteres Getränk serviert.
Die Europäer entdeckten die Schokolade im 16. Jahrhundert und begannen, sie als süßes Getränk nach Europa zu importieren.
Im 19. Jahrhundert wurde die Schokoladenproduktion industrialisiert und Schokoriegel eingeführt.
Heute ist Schokolade eine der beliebtesten Süßigkeiten der Welt und es gibt viele verschiedene Arten, um den Geschmack eines jeden zu treffen.
Im Folgenden werden wir die verschiedenen Arten von Schokolade erkunden.
Die weiße Schokolade
Weiße Schokolade wird aus Kakaobutter, Zucker und Milch hergestellt. Sie enthält keinen festen Kakao, daher hat sie nicht den charakteristischen Geschmack von Zartbitter- oder Milchschokolade. Weiße Schokolade wird häufig für Glasuren, Überzüge und Desserts verwendet.
Sie ist weniger reich an Antioxidantien und anderen nützlichen Nährstoffen als dunkle oder Vollmilchschokolade.
Außerdem enthält sie oft mehr Zucker und Fett als andere Schokoladenarten, was zu einer übermäßigen Kalorienaufnahme beitragen kann.
Aufgrund ihres Zuckergehalts sollte weiße Schokolade nur in Maßen verzehrt werden – ein Genussmittel für sich!
Die Milchschokolade
Milchschokolade ist eine Mischung aus Zartbitter- und Milchschokolade. Sie ist aufgrund des Milchanteils süßer und cremiger als Zartbitterschokolade.
Milchschokolade ist die beliebteste Schokoladenart der Welt und wird häufig für Schokoriegel und Süßigkeiten verwendet.
Sie hat in der Regel einen geringeren Kakaoanteil als Zartbitterschokolade und enthält einen höheren Anteil an Milch und Zucker.
Ihre Ernährungsqualität kann als weniger gut als die von Zartbitterschokolade beobachtet werden. Dennoch kann Milchschokolade eine Quelle für gesundheitsfördernde Nährstoffe sein, wie z. B. Vitamine und Mineralien, die in der Milch enthalten sind. Sie ist auch reich an Antioxidantien, wenn auch in geringerem Maße als dunkle Schokolade.
Wie bei allen süßen Lebensmitteln ist es wichtig, Milchschokolade im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung in Maßen zu verzehren.
Die dunkle Schokolade
Dunkle Schokolade wird aus gerösteten Kakaobohnen hergestellt, die zerkleinert und mit Zucker und Kakaobutter vermischt werden. Sie ist aufgrund ihres hohen Kakaoanteils (70 % oder mehr) bitterer als andere Schokoladensorten. Sie gilt auch als gesünder als andere Schokoladenarten, da sie weniger Zucker enthält (aber Vorsicht, sie ist deswegen nicht kalorienärmer!).
Dunkle Schokolade ist in der Regel reich an Kakao, enthält wenig Zucker, aber mehr zugesetztes Fett.
Kakao ist reich an Antioxidantien, die helfen können, die Körperzellen zu schützen.
Dunkle Schokolade enthält außerdem Mineralstoffe wie Eisen, Magnesium und Zink. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dunkle Schokolade kalorienreich sein kann und ebenfalls nur in Maßen verzehrt werden sollte.
Dunkle Schokoladensorten mit einem höheren Kakaogehalt können auch eine größere Menge Koffein enthalten.
Aromatisierte Schokolade
Aromatisierte Schokolade wird häufig verwendet, um der Schokolade einzigartige Geschmacksrichtungen hinzuzufügen. Die Geschmacksrichtungen können Früchte (Himbeere, Orange), Nüsse (Mandel, Haselnuss) oder Gewürze (Zimt, Minze) sein. Aromatisierte Schokolade kann in vielen verschiedenen Formen gefunden werden, einschließlich Schokoriegeln, Trüffeln und Bonbons.
Welche soll man konsumieren?
Letztendlich kommt es nicht so sehr darauf an, welche Schokolade weniger Kalorien hat oder ernährungsphysiologisch wertvoller ist, sondern vielmehr darauf, welche Ihnen das meiste Geschmacksvergnügen bereitet.
Schokolade gehört nach wie vor zu den zuckerhaltigen Lebensmitteln und sollte nur in Maßen genossen werden.
Wenn Sie beim Verzehr Ihrer Schokolade (egal welche Farbe) keinen Frust/keine Schuldgefühle haben, dann wird sie in mäßigen Mengen genossen und verzehrt, die gesund für Ihre Gesundheit und Ihre Moral sind!
Vergessen Sie nicht die Freude am Essen!
Die Freude am Essen ist eine multisensorische Erfahrung, die Sehen, Riechen, Schmecken, Textur und sogar Geräusche umfasst. Es ist eine Erfahrung, die über die bloße Befriedigung des Hungers hinausgeht und zum körperlichen und emotionalen Wohlbefinden beiträgt.
Die Freude am Essen kann gesteigert werden, indem man auf die Textur und die Temperatur der Lebensmittel achtet, die man zu sich nimmt.
Achtsam zu essen und sich die Zeit zu nehmen, jeden Bissen zu genießen, steigert das Essvergnügen.
Es ist wichtig zu beachten, dass Essgenuss nicht mit Überernährung oder übermäßigem Konsum verwechselt werden sollte.
Wenn Sie aufmerksam probieren, ohne äußere Ablenkung, und sich die Zeit nehmen, gut zu kauen, können Sie die Mengen, die Sie zu sich nehmen, besser steuern, da Sie Ihrem Magen die Zeit geben, dem Gehirn die Information zu senden, dass er genug gegessen hat.
Viel Spaß beim Essen!